Elektroniker/innen der Fachrichtung Energie- und Gebäudetechnik lernen in der Ausbildung wie energie- und gebäudetechnische Anlagen geplant werden. Wenn eine bestehende Anlage erweitert werden soll, muss der Elektroniker/in für Energie- und Gebäudetechnik die bestehende Anlage zunächst bewerten. Elektrische Anlagen müssen so installiert sein, dass sie sicher sind. Dafür gibt es viele Bestimmungen zum Beispiel die VDE-Vorschriften für die Installation, die bei der Planung berücksichtigt werden müssen.
Wenn eine elektrische Anlage geplant ist, geht’s an die Installation und Inbetriebnahme. Egal ob es sich um Beleuchtungssysteme, Warmwassergeräte, elektrische Maschinen oder Ersatzstromversorgungsanlagen handelt, die immer dann benötigt wird, wenn die Energieversorgung bei einem Stromausfall gesichert werden soll. Ein Elektroniker/in der Fachrichtung Energie- und Gebäudetechnik hat gelernt, wie diese Anlagen sicher installiert werden.
Auch das können Elektroniker/innen der Fachrichtung Energie- und Gebäudetechnik: Telekommunikationsanlagen anschließen, Bussysteme, Antennen- und Breitbandanlagen installieren, Gebäudeleiteinrichtungen konfigurieren.
Und weil sich auch in Heizungs- Klima-, Kälte- und Lüftungssystemen elektronische Mess-, Steuer- und Regelelemente befinden, gehört es zu ihren Aufgaben auch diese Anlagen zu prüfen und sie instand zu setzen.
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